3 gesunde Alternativen zum beliebten Butterbrot

Am 24. September feiern wir den Tag des Deutschen Butterbrotes 2021. Dank einer Auswahl an über 3.000 Brotspezialitäten und diversen Buttersorten kein einfaches Unterfangen. Mit einem Fettgehalt von bis zu 90 Prozent sollte auf Butter während des Abnehmens jedoch weitgehend verzichtet werden. Hier sind drei gesunde Alternativen, wenn uns doch mal die Lust auf das gute alte Butterbrot überkommt.

Ursprung des Tags des Deutschen Butterbrotes

Seit dem Jahr 1999 feiern wir jedes Jahr am letzten Freitag im September den Tag des Deutschen Butterbrotes. Die Marketingkampagne der Centrale Marketing – Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) hat diesen Tag vor über 20 Jahren ins Leben gerufen. Dies diente zum einen der Stärkung des Bewusstseins für den Wert des Butterbrotes und zum anderen der Absatzsteigerung der Agrarerzeugnisse Brot und Butter. Die CMA wurde zwar 2009 aufgelöst, doch der Aktionstag wird seither weiterhin zelebriert. Vor allem von Bäckereien wird der Tag heutzutage mit verschiedenen Angeboten beworben.

Hätten Sie es gewusst? Daher stammen diese Sprichwörter zum Thema Butter

Sicherlich kennen auch Sie einige der hier vertretenen Sprichwörter zum Thema Butter. Wir wissen um ihre Bedeutung, aber meist nichts über ihre Herkunft.

  • Alles in Butter (kein Grund zur Sorge)

  • Sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen (sich nichts gefallen lassen)

  • Butter bei die Fische (auf den Punkt kommen)

Wie entstand die Redewendung „Alles in Butter“?

Im Mittelalter gingen oft teure Gläser beim Transport von Italien über die Alpen nach Deutschland zu Bruch und so hatte ein findiger Händler die Idee, Gläser in Fässer zu legen und heiße Butter darüber zu gießen. Als diese fest wurde, blieben auch die Gläser fixiert und somit heil bis zur Ankunft. Daher war „alles in Butter“.

Wie entstand die Redewendung „Sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen“?

Butter war im Mittelalter ein teures Fett, wodurch sie auf dem Brot das Wertvollste der Speise darstellte. Dies gilt es vor Konkurrenten zu verteidigen, indem die eigenen Interessen durchgesetzt werden. Man „lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen“.

Wie entstand die Redewendung „Butter bei die Fische“?

Die Redensart kommt auf Norddeutschland und hängt mit der Zubereitung von Fischen zusammen. Früher konnten sich nur reiche Menschen Butter leisten und nur mit der Butter galt das Essen als vollständiges, werthaltiges Gericht. Die Butter war demnach ein wichtiger Teil des Essens. Wenn also jemand sagt „Gib mal Butter bei die Fische“ bedeutet das, man solle nun (endlich) auf den Punkt kommen.

Warum Sie beim Abnehmen auf das klassische Butterbrot verzichten sollten

Lange lag das Mischbrot, also eine Mischung aus Weizen- und Roggenmehlen, auf der Beliebtheitsskala des Brotverzehrs ganz vorne. Im Jahr 2020 schaffte es das Toastbrot erstmalig auf Platz 1 der beliebtesten Brotsorten mit einem Viertel des Absatzanteils. Knapp dahinter das Mischbrot; darauf folgen Mehrkornbrot, Vollkornbrot/Schwarzbrot und Weitere.

Wie eingangs erwähnt ist die Butter eine richtige Kalorienbombe, auch Joghurtbutter mit ihrem gesunden Ruf enthält immer noch etwa 65 Prozent Fett. Ebenso glänzen Light-Versionen mit ca. 40 Prozent Fettgehalt.

Kombiniert man nun die jeweils ungesündesten Sorten von Brot und Butter, erhält man einen wahren Abnehm-Killer. Lassen Sie sich daher nicht von Aussagen wie „20 Prozent weniger Fett“ oder „Extra Fit und Vital“ in die Irre führen. Kontrollieren Sie die Inhaltsstoffe der Nährwerttabellen oder vertrauen Sie den Empfehlungen Ihres persönlichen Ernährungsexperten.

Gesunde Alternativen zum Butterbrot

Sie möchten abnehmen und trotzdem ein leckeres Brot genießen?

Das falsche Butterbrot

Dann ist der einfachste und schnellste Weg ein nahrhaftes Roggenvollkornbrot bestrichen mit Magerquark. Nach Bedarf noch mit Schnittlauch bestreuen, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Schon kommt die gesunde Variante dem altbekannten, aber leider diätungeeigneten Butterbrot optisch sehr nahe. Auch geschmacklich überzeugt die Frischkäseversion und hält uns vor allem lange satt, was gegen den Heißhunger hilft.

Herzhaftes Vitamin-Potpourri

Bei wem es ein bisschen deftiger sein darf, kann eine Scheibe Roggenvollkornbrot mit einer Mischung aus körnigem Frischkäse und Frühlingszwiebeln, verschiedenen Kräutern und Gewürzen bestreichen. Die Quarkmischung mit Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika oder Radieschen belegen und mit Schnittlauch garnieren.

Süßer Früchtetraum

Bei dieser Version kommen alle Naschkatzen auf ihre Kosten. Verschiedene Beeren mit Quark und etwas Süßstoff mischen. Dazu die Zutaten je nach gewünschter Konsistenz entweder mit einer Gabel vermengen oder mit einem Pürierstab mixen. Die Masse auf eine Scheibe Roggenvollkornbrot geben und mit ein paar übrigen Beeren verzieren.

Weitere schmackhafte Ideen

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