Stress und seine Folgen

Was im Körper passiert und was man dagegen tun kann.

Stress im Job, Stress in der Freizeit, Stress in der Beziehung – das gehört heutzutage schon fast zum modernen Lebensstil. Wer nicht gestresst ist, ist nicht so wichtig, könnte man da fast schon meinen.

Mit den negativen Folgeerscheinungen wie übermäßigem Leistungsdruck, Zeitmangel, Müdigkeit und Reizbarkeit treten aber Symptome auf, die auf Dauer belasten und sogar krank machen können. Bei vielen Menschen gehen diese Faktoren noch zusätzlich mit einer Gewichtszunahme einher. Was sind die Ursachen dafür und was kann man dagegen tun?

Wie entsteht eigentlich Stress?

Stress ist aus evolutionsbiologischer Sicht eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf starke Herausforderungen und soll bewirken, dass der Mensch mit Flucht oder Kampf sein Leben schützen kann. Heute sind wir allerdings weniger natürlichen Gefahren gegenübergestellt und leiden dafür immer öfter unter psychischem Stress, den man mit Flucht oder Kampf kaum bewältigen kann. Häufige Auslöser für psychischen Stress sind Termin- und Leistungsdruck im Job, Konflikte in der Beziehung oder Familie. Warnzeichen hierfür sind Erschöpfung, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder schlechte Laune. Physischer, also körperlicher Stress kann beispielsweisedurch Schlafmangel, Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien, Umweltgifte und Medikamente entstehen.

Wie beeinflusst Stress die Fettverbrennung?

Unabhängig von den genannten Ursachen sind die negativen Auswirkungen des Stresses im Körper aber stets dieselben. Je höher das Stress Level, desto deutlicher reagiert der Körper darauf. Er schüttet das Hormon Cortisol aus. Dieses „Stresshormon“ hat viele verschiedene Wirkungen auf den Organismus. Zum einen stoppt es den Aufbau von Proteinen (Muskulatur) im Körper. Andererseits wirkt sich ein hoher Cortisolspiegel negativ auf den Insulinspiegel aus, hemmt so den Fettabbau und sorgt dafür, dass ein dauerhaftes Hungergefühl entsteht. Ein permanent hoher Insulinspiegel „verschließt“ unsere Zellen und verhindert das ausschleusen von Fettzellen, egal ob ein Kaloriendefizit vorliegt oder nicht. Eine normale Diät ist hier wenig erfolgsversprechend.

Das Hungergefühl in Stresssituationen rührt daher, dass Cortisol das Sättigungshormon Leptin bremst und die Ausschüttung des Hungerhormons Ghrelin steigert. Und der Teufelskreis wird immer schlimmer, da zum Senken des Cortisolspiegels der Körper nach schnellen Kohlenhydraten verlangt, damit der Insulinspiegel in die Höhe schnellt. So entsteht z.B. der verhängnisvolle Appetit auf Süßes. Wer hat in Stresssituationen schon Heißhunger auf eine Möhre oder Paprika?

Durch einen hohen Cortisolspiegel speichert der Körper bevorzugt tiefliegendes Bauchfett, welches Entzündungssignale sendet, die eine Zunahme des Stresses wiederum fördern können.

Übrigens: Kurzfristig kann Stress sogar positive Wirkungen haben. Er liefert schnell Energie, macht uns wach und leistungsfähig. Aufpassen muss, wer unter dauerhaften starkem Stress leidet.

Was hilft aus dem Teufelskreis?

Sind die Kilos einmal da, greifen viele Menschen gern zum nächsten Extrem – Crashdiäten oder Produkte, die schnelle Lösungen versprechen. Aber ohne fundiertes Konzept mit Anleitung, Betreuung, medizinischem Knowhow und Umsetzbarkeit ist es schwer, dauerhaft Erfolg zu haben.

Mit über 25 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Gewichtsreduzierung bietet das easylife Kompetenzzentrum eine wirksame Methode, die genau an diesem Punkt ansetzt. „Wir von easylife erkennen die Ursachen für Gewichtzunahmen und entwickeln mit und für unsere Kunden ein erfolgreiches Konzept, ihr Gewicht wieder zu reduzieren und damit bereits häufig vergessene Lebensfreude und Lebensqualität wieder zu erlangen“, erklärt Antje Scharf, Geschäftsführerin des easylife-Kompetenzzentrums mit Sitz in Kassel. Und fügt hinzu: „Natürlich können wir nicht Stress im Lebensalltag verhindern, aber wir liefern über ein erprobtes Ernährungskonzept sowie individueller und fachkundiger Betreuung ein System, welches in fast allen Situationen erfolgreich angewendet werden kann. Dabei wird jeder individuell betrachtet und die ganz persönlichen Umstände bei der Erarbeitung des Erfolgsplanes berücksichtigt“.

Mit einer ganzheitlichen Betrachtung zielt easylife auf eine gleichmäßige und dauerhafte Gewichtsreduzierung. Gemeinsam mit den Beratern wird basierend auf den Ergebnissen einer Körperanalyse ein individuell zugeschnittenes Therapieprogramm erstellt, das sich auch noch im Alltag umsetzten lässt. Der Gewinn an Lebensqualität sowie Lebensfreude sollen dabei im Vordergrund stehen. Medizinische Themenstellungen werden in das Konzept integriert, alle Teilnehmer werden von ausgebildetem Fachpersonal begleitet.

Quellen:
Tilo Scharf, easylife Kassel

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